In 12 Tagen ist Heiligabend! Das heisst es ist der 12. Dezember und Ihr folgt mir durch meinen Tag. Auf dem Terminplan steht arbeiten und nachmittags mit den Kindern in die Stadt und zum Sport. Auf gehts :)!
Ich stehe um 6.00 auf, versorge Kinder und Katzen und anschliessend mich selbst. Wie meist an Wochentagen gibt es Frühstücksbrei mit Obst. Da ich gestern wieder zu faul war die Ananas zu schlachten, schnipple ich eine Kiwi zu den Apfelresten von der Pausenverpflegung der Kinder. Granatapfelkerne habe ich noch vorbereitet.Nachdem die Kinder losgezogen sind und ich mich fertiggemacht habe, schäle ich als erste Kartoffeln… Das mache ich eher selten vor 8.00 :), aber heute nachmittag bin ich unterwegs und so kann der Hausmeister a. D. das Essen vorbereiten und wir können loslegen, wenn wir nach Hause kommen.Und weil ich so gar keine Lust auf all die Sachen auf meinem Schreibtisch habe, prokrastiniere ich noch ein wenig in der Küche herum und backe Baumkuchenkekse. Um 12.00 bekommt der Hausmeister a. D. einen Anruf, jemand aus dem Ort hat unseren Kater gesichtet und gleich mal drinnen behalten. Er fährt gleich mit dem Katzentransporter hin und es ist tatsächlich unser Tobi… Über 14 Tage war er unterwegs und sieht nicht mal besonders struppig oder besonders hungrig aus. Anscheinend hat er sich gut durchfüttern lassen. Auf der anderen Seite eines Wäldchens hat er sich rumgetrieben. Ich denke, er wird zukünftig doch ein Halsband tragen müssen…Um 14.00 fahre ich los um die Kinder von der Schule abzuholen. Ihre Sporttaschen nehme ich mit, Robo der Hauself darf derweil seine Runden ziehen.
Der obligatorische Blick in den Spiegel bevor man das Haus verlässt. Geht so? Ach, geht so. (auch egal ;)).Weil es gerade so schön ist, halte ich unterwegs das Handy hoch! Manchmal fahre ich zur Schule direkt am Wasser um die Förde, statt die üblichen Schnellwege und Ortsumgehungen zu nehmen. Ein bisschen Wasser gucken hilft gegen alles!Ich sammle die Kinder in der Schule ein, sie bekommen – wie jeden Dienstag dem Hungertod nah – ein Brötchen als Proviant und wir fahren in die Stadt. Dort parken wir zentral, die beiden Grossen trainieren zuerst und ich gehe mit 3.7 in die Stadt. Zuerst auf dem Weihnachtsmarkt, wo er Karussell fährt und heute, statt der üblichen Schmalzkuchen, lieber eine Bratwurst vertilgt. Noch ein kurzer Zwischenstopp bei DM, dann ist es schon Zeit für den Wechsel.
Ich liefere 3.7 in der WingTai-Schule ab und nehme die grossen Kinder mit.Wir besorgen ein Sicherheitshalsband für den umtriebigen Kater, essen ein leckeres Croissant beim französischen Bäcker und machen noch ein paar kleine Einkäufe im Supermarkt. Dann ist auch der Jüngste mit dem Training fertig und es geht heimwärts.
Das vorbereitete Essen steht schon auf dem Tisch – haben wir es gut. Es gibt Grünkohl – endlich gab es Frost! Bei uns klassisch norddeutsch, mit Pinkel und Mettenden.Wir lesen noch gemeinsam in unserem Weihnachtsbuch, dann machen wir klar Schiff und es geht ins Obergeschoss. 3.7 und 2.11 haben noch jeder eine kleine Hausaufgabe, der eine muss malen, der andere markieren – das geht ja.Dann ist Feierabend, die Kindlein gehen ins Bett bzw. in ihre Zimmer.
Ich packe noch meinen neuen Kalender aus, der zwischenzeitlich eintrudelte – vielleicht bekomme ich so meine To-do-Listen in den Griff :)!
Jetzt geht es gleich auf die Couch, wir gucken noch House of cards zu Ende.
Wenn Ihr die Idee von #12von12 mögt: auf Caros Seite sind ganz viele Berichte von Bloggern gesammelt!
Und falls Ihr wissen wollt, was wir die letzten Jahre im Dezember getrieben haben… 2016 und 2015 ;).
Habt einen schönen Abend ♡!