#12von12 im Mai 2019

Kindergarten

Juchhu – Sonntag – ausschlafen!

Das hat dann gar nicht so gut geklappt. Ist Schlafen ohnehin eine komplizierte Angelegenheit geworden, geht mit Schmerzen gar nichts mehr. So auch heute Nacht. Zuerst lag ich in meinem Bett wach, als der Hausmeister dann schlafen wollte, ging ich. Wenn ich mich schon wälzen und ächzen muss, dann doch lieber ohne Rücksicht zu nehmen.

In meinem Zimmer nahm ich mir meine Decke mit auf den Schreibtischsessel. Sitzen ist angenehmer, wenn die Schultern schmerzen. Jedenfalls guckte ich ein bisschen Serie –  „Parenthood“, fürs Gemüt ;). Später hörte ich einfach Musik und blätterte mich durch Internet. Gegen 5.00 wirkte die Kombination aus Schmerzmittel und Übermüdung und ich legte mich ein bisschen hin. Um 7.30 war ich dann auch schon wieder wach. Die senile Katze schrie rum.Gästebett

Der Hausmeister schlief auch nicht so lang und machte dann Frühstück – wie immer am Wochenende. Die Kinder trudelten langsam ein. Das kleine Kind hatte sein Bild für in der Schule vergessen… Äh, nein, ich konnte ihm einen Hinweis geben, wo er es versteckt hat ;). Auch das Mittelkind hatte Kunst für mich. Vom grossen Sohn gab es eine neue Trinkflasche und Seife. Und ein Buch und Blumen bekam ich auch noch – fast wie Weihnachten :).

Muttertagsbescherung

Ich bin immer noch ziemlich zerschlagen und müde bin ich auch. Als ich meine Tabletten zusammensuche, sehe ich, dass die Jodtropfen ausgekippt sind… Örgs, da kann man  gar nichts mehr machen.

Jod an/in Schublade

Während die Restfamilie sich fertigmacht und die Pappen meiner Möbelbauaktion aus dem Haus räumt, lege ich mich ein bisschen hin. Schlafen kann ich immer noch nicht.

Später wird die Arbeitsplatte ins Zimmer des kleinen Kinds eingefädelt – morgen wird sein Zimmer dann endlich fertig. Geschlafen hat er trotzdem dort.

Bett oder Lagerraum - Umräumchaos

Mittag gibt es dank des späten Frühstücks nicht, meine Pillen muss ich trotzdem nehmen (und trinken, immerzu trinken). Pillen an Glas

Danach hängt die Familie ab, zwei von drei Kindern gehen später auch noch nach draussen. Ich sitze Lebenszeit ab. So fühlt es sich oft an, wenn ich nicht kann wie ich will und auch keiner etwas anderes machen möchte.
Ich putze ein bisschen rum, giesse Blumen. Schliesslich raffe ich mich noch auf und hole die Deckchairs und einen kleinen Tisch aus dem Keller und räume die Terrasse gleich mit auf.

Terrasse

Die Tomaten pflanze ich auch noch schnell, dann sind zumindest schon ein paar Gemüsepflanzen am Bestimmungsort –

Tomatenpflanzen

der Rest wartet noch im Pflanzenkindergarten. Deshalb sehen die Nicht-so-hoch-Beete noch ziemlich karg aus. Im Hintergrund übrigens die Rehschutz-Eigenbau-Zaun-Konstruktion der Nachbarn ;).

Nicht-so-hoch-Beete

Das jüngste Kind hat wieder Kinder um sich versammelt und spielt.

Kindergarten

Zum Abendessen gibt es Gemüse mit Bulgur, kleine Schnitzel, bzw. Grillkäse für den Vegetarier und Rohkost – alle satt. Wie es aussah müsst Ihr Euch vorstellen, am Ende war jedenfalls nichts mehr übrig.

nach dem Essen

 

Hier passiert heute nichts mehr, deshalb komme ich zum Ende 🙂 – habt einen bezaubernden Abend!

 

 

 

 

 

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2018 und 2016 habe ich übrigens auch schon mitgemacht ;)! (Warum eigentlich 2017 nicht???)

1 Kommentar zu „#12von12 im Mai 2019“

  1. AnneKaffeekanne77

    Das kommt mir alles so bekannt vor. Dafür warst du echt fleißig. Respekt.
    Tomaten musste ich leider aufgeben, dafür bräuchte man hier ein Gewächshaus. Habe mich auf Kräuter und Erdbeeren festgelegt. . Mal sehen. Bin gespannt. ? frische grüße aus dem Schwarzwald .

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