#12von12 im September 2019

Der Tag beginnt um 6.00, es folgen die üblichen Verrichtungen. Als zwei von drei Kindern aus dem Haus sind – das Dritte ist krank und schläft noch – gehe ich in die Badewanne und mache mich fertig. Währenddessen steht auch das kleine Kind auf und wir frühstücken gemeinsam. Frühstück - #12von12 im September 2019

Ich räume die Küche auf, schmeisse den Sauger an und versorge das kranke Kind mit einem umfangreichen Tablett, damit es den Vormittag überlebt.

Meine Wasserration für heute stelle ich schon einmal bereit.Wasserkrug - #12von12 im September 2019

Mit dem Hausmeister a. D. fahre ich in die Innenstadt, wo wir einen Termin haben, weshalb es vom Vormittag keine Bilder gibt ;).

Nach dem Termin besorgen wir noch ein bisschen Mittagessen und fahren anschliessend nach Hause. Dort will ich von der Dorfpost noch Pakete abholen, die der Paketmann gestern nicht abgestellt hat.
Das gestaltet sich schwierig. Die Minifiliale in einem Supermarkt ist komplett mit Paketen zugestellt, die unsortiert überall herumfliegen. Die völlig überforderte Mitarbeiterin bekommt überhaupt keine Übersicht und hat scheinbar kein Konzept. Es juckt mich in den Fingern, da beherzt zuzugreifen… Am Ende gehe ich mit zwei von vier Paketen und der Aufforderung später oder gar nicht wieder zukommen. Krass.

Zuhause hat das kleine Kind überlebt und nur ein paar Wasserspiele veranstaltet, wir essen. Mein mitgebrachtes Curry ist mir viel scharf, diese fiese hinterhältige Schärfe, so dass ich mir noch zwei Brötchen aufbacke und sie später esse.

Während ich auf die Rückkehr der grossen Kinder warte, erledige ich ein bisschen Bürokram und gucke nebenbei eine Folge Gilmore Girls – geht immer.

Mit dem grossen Kind fahre ich dann wieder in die Stadt – zunächst zu den Kieler Verkehrsbetrieben. Dort wurde nämlich das vorgestern verlorene Portemonnaie abgegeben  – halleluja! Wir bekommen es problemlos  zurück und es ist noch alles da: Personalausweis, Monatskarte, Bankkarte und Versicherungskarte, das Kind hat wirklich Glück!

Panikschliessung - #12von12 im September 2019

Weiter geht es zum SFK, der Betreibergesellschaft der Fähre, wo wir die Monatskarte vorzeigen müssen, um zu beweisen, dass das Kind gar nicht richtig schwarz gefahren ist – es wurde praktischerweise unmittelbar nach Verlust der Portemonnaies kontrolliert… Das Büro ist schon geschlossen, aber ein sehr netter Angestellter lotst uns zu einem anwesenden kompetenten Mitarbeiter, der etwas unfreiwillig, aber trotzdem noch die Monatskarte kontrolliert und das Bussgeld damit aufhebt. Ob wir nun noch 7 Euro zahlen müssen, weil das Kind die Karte nicht dabei hat, weiss er auch nicht, lässt uns aber erstmal so laufen.

Die nächste Station ist wieder die Post. Die Mitarbeiterin hat inzwischen gewechselt, das Chaos sieht etwas gebändigt aus und ich bekomme schliesslich meine fehlenden Pakete. Nicht bekomme ich das Paket, für das mir der Paketmann am Vormittag, während ich auf der Post wartete, eine Paketkarte einwarf. „Dafür müssen Sie morgen wiederkommen“ – seufz ;).

Wir kaufen noch schnelle Nudeln ein. Denn zum Sommerrollen rollen, wie ich es eigentlich wollte, ist nun weder Zeit noch Lust vorhanden.

Die letzte Station ist die Bank, wo das Kind sich die Karte entsperren lässt, das geht dann aber ganz schnell.

Zuhause kocht das Kind, das ich heute durch die Gegend kutschierte, das kleine Kind hat sich wund geglotzt und das Mittelkind gibt an, Hausaufgaben erledigt zu haben.Abendessen - #12von12 im September 2019

Es trudelt ein Foto vom Nichtenkind ein – heute geboren, die 7. am 12. ♥!

Das Wohnzimmer – Zustand nach 8 Stunden Kind 3.9 ;).

Jetzt gucke ich hier noch ein bisschen Internet, bringe das Mittelkind ins Bett, nachdem wir Ranzen gepackt und Hausaufgaben gecheckt haben und dann schauen wir bestimmt noch eine Folge Orange is the new black.

Habt es schön ♡

 

 

 

Ihr wollt mehr #12von12?  Bei Caro findet Ihr die Links zu ganz vielen wunderbaren BloggerInnen!

2018, 2017 und 2016 habe ich übrigens auch schon mitgemacht ;)!

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