Woche 18 der Zwangspause – Freitagszeuch

Kinder

Die Jungs nebst Hausmeister verbrachten ein langes Wochenende auf Rügen. Dort hatten die Kinder nicht viel zu tun, vermutlich haben sie sehr sehr viel gedaddelt :).

Lupus

Das hochdosierte Cortison wirkt irgendwie nicht so durchschlagend, wie ich mir das wünschen würde oder aber wie es in der Vergangenheit wirkte. Ich habe mein Befinden der Rheumatologin gemailt und wir beschlossen, dass ich nochmal antreten muss. Am Donnerstag hatte sie ein Lücke in ihrem viel zu vollen Terminkalender.
Vorher murrte ich ein bisschen – musste doch die Reitstunde ausfallen – hinterher war ich froh, dass ich da war. Wie immer gab es ein sehr ruhiges sachliches und strukturiertes Gespräch, eine komplette Untersuchung – da war dann auch noch ne ganze Reihe von Ergüssen und Entzündungen zu sehen und am Ende eine Entscheidung.
Das Azathioprin bleibt erstmal bei 150 mg, Cortison darf ich frei steuern und zusätzlich starte ich heute mit Benlysta. Davon erhofft sich die Rheumatologin eine schnelle Verbesserung der Gelenksituation und damit bin ich sehr einverstanden.

Alles andere

Am Freitag putzte ich die Bude durch. Das ist nämlich eins der tollen Dinge, wenn man allein zuhause ist: man kann saubermachen und es bleibt dann eine ganze Weile sauber. Man kann auch Wäsche machen und der Berg wächst nur sehr sehr langsam. Und man kann kochen wozu  und wann man lustig ist und keiner schreit igitt ;).
Den Rest des Wochenendes verbrachte ich dann ganz anders als geplant. Am Freitag quälte mich mein Knie, am Samstag dann Handgelenk aus der Hölle. Meinen Sonntag findet Ihr unter #12von12.
Ich blieb also daheim, bekam dort gerade die Versorgung von mir und den Katzen gerissen und war ziemlich genervt. So hatte ich mir das nicht vorgestellt. Ich wollte gern für mich sein und Zeit zum Kramen und Denken haben. So sass und lag ich rum und hatte auch nicht viel Hirnkapazität zum Denken, sondern war mit Schmerzverarbeitung beschäftigt – wie so oft, in den letzen Wochen.
Irgendwie versucht man ja trotzdem das Beste daraus zu machen, ich las ein wenig und guckte alte Serien. Es bleibt trotzdem ein bisschen frustrierend. Nach all den Wochen 7/24-Dienst die erste Atempause, der Hausmeister a. D. eiste sich von der Arbeit los und dann konnte ich die Erholung irgendwie nicht abschöpfen.
Dienstag kamen meine Männer wieder, endlich wieder Leben in der Bude ;). Mittwoch musste der arme Hausmeister einen Zahn lassen – das wird wohl noch eine längere Baustelle. Das Mittelkind trug ausserdem Zeitungen aus.
Donnerstag dann Rheumatologin statt Reiten – was für schlechtes Timing. Die Reitstunde kann ich irgendwann nachholen, da werde ich nächste Woche gleich einen Termin für machen.
Geguckt habe ich viel, aber nichts von Substanz. Ich lese weiterhin „Jahre der Veränderung – Die Hebammen-Saga“ . Das leckerste Essen war das Steak am Montag mit Balsamico-Tomaten und Zwiebeln.

Lieblingsbild der Woche

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