#WMDEDGT im Dezember 2024

Heute ist der 5. und das heisst: Frau Brüllen fragt, was machen die eigentlich den ganzen Tag (#WMDEDGT im Dezember 2024)?! und die Bloggerwelt antwortet.

Aufstehen um 6.00, Brotdose fürs Kind, Futter für die Katze, Tee für mich. Nachdem das Kind aus dem Haus ist, ~~gehe ich duschen~~ lege ich mich nochmal hin. Zweimal justiere ich den Wecker nach, ehe ich um 8.15 endlich ins Bad gehe. Die letzten Tage waren einfach zu voll und in den Wochen nach Rituximab bin ich sowieso müde und dann halt auch noch Dunkeldunkeldunkel. Ich mache die Küche sauber, sauge kurz durch und erledige ein paar Dinge am Rechner. Das kleine Kind hat heute schulfrei, ein Freund hat hier übernachtet. Ich wecke die beiden um 10.00, sie müssen noch an ihrer Projektarbeit basteln und wollen später in die Trampolinhalle fahren. Zum Mittag gibt es Reste von gestern (Döner – auch schon müde). Ich fahre heute früher zur Arbeit, ich habe ein Gespräch mit den Chefs erbeten.
Ich erkläre recht ausführlich meine derzeitige Situation, im Schwerpunkt die Diskrepanz zwischen: ich muss mehr arbeiten, damit ich ein Dach über dem Kopf haben werde und meine Kinder etwas zu essen auf dem Tisch haben und ich soll mir eine leidensgerechte Anstellung suchen, weniger arbeiten und das nur an meinen Bedürfnisse angepasst (lt Reha). Wir können uns im Guten einigen, ich werde noch den Dezember und den halben Januar bleiben und (falls die Untersuchung durch den Betriebsarzt durchgeht) im Februar im UKSH anfangen. Ich bin deshalb selbst ein bisschen traurig, hatte ich mich anfänglich schwer getan in der Praxis, ging es mir in den letzten Wochen doch immer leichter von der Hand. Trotzdem glaube ich, dass ich mit meiner gesundheitlichen Situation in einem grossen Betrieb besser aufgehoben bin und auch weniger Ballast für den Arbeitgeber verursache.
Danach Dienst nach Vorschrift, um 18.45 von ich zuhause.

Für das Abendessen habe ich Ofenpfannkuchen vorbereitet, wir essen gemütlich zusammen. Danach ist Feierabend, ich bereite noch meine Sachen für den nächsten Tag vor und gehe mit einem Buch ins Bett. Morgen muss ich wieder früh los.