Lupus und Wasser und Salz Meine Erfahrungen mit „Wasser und Salz“ begannen im Frühjahr 2003. Nachdem ich mir das Video des Vortrags von Ferreira angesehen hatte, war ich natürlich erstmal sehr skeptisch und bin es im Grunde heute noch. Nach der Lektüre des Buchs und vor allem die Bücher von F. Batmanghelidj „Wasser – die gesunde Lösung“ und „Wasser hilft“ wurde ich sehr nachdenklich über die Zusammenhänge. Grundsätzlich kann ich sagen, dass ich immer viel zu wenig getrunken habe. Schon mit 16 Jahren hatte ich eine Nieren-OP (Harnleiterplastik wg. angeborener Verengung) und habe es die ganzen Jahre nicht geschafft ausreichend zu trinken. 3 Jahre nach der Geburt meiner Tochter 1985, wurde nach sehr langer Zeit des Suchens die Diagnose der Mischkollagenose gestellt. Mit dieser Diagnose ging es die nächsten Jahre immer mal schlecht, dann wieder besser. Diffuse Erkrankungen, auf die ich im Einzelnen nicht eingehen möchte, gingen mir ganz schön an die Substanz. Eine Vitamin- und Thymustherapie mit Bioresonanz und Akupunktur folgte. Aber eine wesentliche Besserung trat nicht ein. 1996 ging der Östrogenspiegel in Richtung null und ich war mit 39 Jahren in den Wechseljahren. Ende 2002 musste ich zur Knochenmarkpunktion, da ich fortschreitend zu wenig Leukos im Blut hatte. Der Hämatologe fand allerdings keine Hinweise auf maligne Veränderungen, gab mir aber den dringenden Rat zum Rheumatologen zu wechseln. Ich war bis zu diesem Zeitpunkt ja noch bei meinen Hautärzten. Die erste FÄ stellte Anfang 2003 die Diagnose Sjögren-Syndrom, aber mein HA meinte noch eine zweite FA-Meinung einzuholen. Dieser stellte auch ganz klar die SLE-Diagnose und Fibromyalgie. Er verordnete als Basistherapie Decortin und Quensyl. Genau zu diesem Zeitpunkt bekam ich das Video und die o. g. Bücher in die Hände. Ich besprach mit meinem HA, der auch mit Naturheilkunde praktiziert, mein Vorhaben die Therapie noch hinaus zuschieben und die Alternative mit Wasser und Salz zu beginnen. Er stimmte zu und der Rheumatologe verbannte diese Idee in den Bereich der „Paramedizin“. Ich ließ mich nicht beirren, schließlich hatte ich kaum Beschwerden und eine Therapie mit diesen Medis hielt ich für mich für übertrieben. Ich gab aber mein Versprechen bei irgendeiner Verschlechterung sofort vorstellig zu werden. Zwischenzeitlich machte ich die Bekanntschaft mit einem Heilpraktiker und Geopathologen. Er ist auch Vertriebspartner einer Firma für Levitationsgeräte. Er machte auch die Wichtigkeit von Wasser deutlich und empfahl nur wirklich reines Salz ohne Rieselhilfsmittel und Zusatzstoffe. Das Himalaya-Salz ist wirklich sehr teuer und ich besorge mir jetzt aus Göttingen Pfannensiedesalz. Ich benutze nur noch dieses Salz im Haushalt und trinke tagsüber 2-3 Liter durch einen Kohlefilter gereinigtes, Leitungswasser. Morgens ein Glas nüchtern mit etwas Salz. Als Fazit aber kann ich sagen, dass mir das Trinken jetzt sehr wichtig ist und auch der Griff zum „gesunden Salz“. Ich fühle mich einfach besser und was das Allerbeste ist: meine Blutwerte sind zum ersten Mal nach Jahren besser geworden. Selbst der Rheumatologe musste seine anfängliche Meinung etwas revidieren. Ich würde bei einer Organbeteiligung immer die Wasser und Salztherapie nur unterstützend einsetzen und selbstverständlich die Medi-Verordnung einhalten. Hier noch die im Text genannten Adressen für mehr Informationen: Fragen zu diesem Bericht bitte an die Autorin: SieglindeLindemann@web.de |
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