Kimchi ist zu einer festen Einrichtung auf meinem Speiseplan geworden.
Als mir mein Protokollarzt empfahl Fermentiertes zu essen oder zu trinken, war ich ein bisschen ratlos. Selbst Sauerkraut einlegen? Oder Gurken? Schliesslich kaufte ich einen Kombuchapilz und setzte einen Tee an. Die ersten zwei Flaschen trank ich noch einigermassen konsequent, dann hing mir das Zeug zum Hals raus. Der Pilz wohnt nun arbeitslos in meinem Kühlschrank… Zwischendurch probierte ich einen Brottrunk – macht das bloss nicht! Kefir geht nicht, weil ich keine Milchprodukte darf.
Über Kimchi bin ich schon öfter gestolpert, hatte das aber noch nie gegessen und konnte mir nichts darunter vorstellen.
Irgendwann raffte ich mich auf und produzierte drei Gläser, die mussten dann noch einige Zeit vor sich hinfermentieren. Als ich endlich probierte, war ich sehr angetan und nun kombiniere ich mein Mittagessen oft ums das Kimchi herum. Sandwich mit Kimchi und was sonst noch so da ist. Da bringe ich dann auch gleich noch die grünen Blätter unter, die ich irgendwann essen soll. Kimchi mit Spiegelei oder klassisch koranisch Kimchi mit Bratreis.
Kimchi ist fermentierter Kohl und schmeckt scharf (viel Chili) und säuerlich. Ich bereite es nach folgendem Rezept zu:
Die Fischsauce kann man ohne weiteres durch Sojasauce ersetzen, dann ist das Kimchi vegan.
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